Im allgemeinen Rummel um (queere) Identitäten geht eines oft unter: Sexualität. Der Band SexLit tritt dieser Tendenz entgegen und versammelt Beiträge, die sich mit Sexualität in jeweils einem literarischen Werk befassen. Die Autor_innen zeichnen nach, wie in der Auseinandersetzung mit Sexualität und Literatur fundamentale Gesellschaftskritik geleistet werden kann. Der Mainstream der Queer und Gender Studies hat sich von einer solchen Kritik abgewandt und der Affirmation von Identität, Kollektiv und Leid zugewandt. Vor diesem Hintergrund zeigt der Band, warum man sich lieber mit literarischen Verhandlungen von Sexualität befassen sollte als mit der aktuellen Queer Theory.

Mit Beiträgen von Svenja Behrens, Marco Ebert, Jakob Hayner, Veronika Kracher, Patsy l’Amour laLove, Koschka Linkerhand, Julia Meta Müller, Dierk Saathoff, Vojin Saša Vukadinović, Kathrin Witter und Benedikt Wolf.

Probekapitel

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