in Roman über den Kampf, die eigenen Träume wiederzugewinnen.

Nach dreißig Jahren kehrt Rena an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück, in eine Kleingarten-kolonie am Stadtrand von Hamburg. Grund für ihre lange Abwesenheit ist ein traumatisches Erlebnis, dem sie sich am Ort des Geschehens stellen muss, um endlich frei zu werden.
Der Schlüssel dazu ist die fromme und sittenstrenge Mutter, die ihre Tochter stets voller Misstrauen überwachte. Während Rena im Haus einer Nachbarin den geeigneten Moment für ein Wiedersehen abwartet, durchlebt sie in der Erinnerung nochmals die vergangenen Jahrzehnte: wie ihre Mutter beschließt, den „Jugendsünden“ ihrer Tochter ein Ende zu setzen; die folgende Krise, aus der sie sich erst nach jahrelangem Kampf und mit der Unterstützung von Freundinnen befreit. Schließlich lässt sich die direkte Konfrontation mit der Mutter nicht mehr aufschieben.

Nach Die Angst der Kaninchen zeigt Ursula Maria Wartmann in Die Rückkehr der Träume erneut, wie differenziert sie menschliche Abgründe ausloten und Themen wie Hass und Liebe in neue, brillante Sprachbilder packen kann.

Probekapitel

Titel von Ursula Maria Wartmann im Querverlag: