Nina Queer wurde 1985 in einem kleinen Bergdorf in Österreich geboren, indem bis heute noch ihre Eltern leben. Im Jahr 2000 siedelte sie eher unfreiwillig nach Berlin über. Da sie am Wiener Lifeball Grace Jones ein Glas Champagner weggetrunken hatte und der Veranstaltung verwiesen wurde, sah sie in der österreichischen High-Society keinen Platz mehr für sich.
Schnell aber stieg der Stern der Ausnahmekünstlerin in der Deutschen Hauptstadt in astronomische Höhen. Seit Jahren ist Nina Queer eine der erfolgreichsten und beliebtesten Drag Queens Deutschlands. Insider nennen sie sogar „Die letzte österreichische Kaiserin im Preußischen Exil.“
Die Berliner kennen „Die Queer“ als ultimative Partyqueen der Hauptstadtszene und als freches It-Girl auf den roten Teppichen der Berlinale. 2008 berichtete sie während des Filmfestes sogar eine Woche lang täglich für die ARD/RBB/Eins Festival. Bundesweit hat Nina vor allem mit ihren Quotenhits wie „Frauentausch“, „Mission Traumhaus“ und „Endlich Urlaub in Marokko“ für Furore gesorgt. Aber auch ihre eigene TV-Show beim Spartensender TierTV erfreute sich bei den Zusehern größter Beliebtheit. Nina Queer moderierte vier MTV-Masters sowie fünfmal den CSD für den RBB.
Im Querverlag erschienen: Dauerläufig.