Zwei Männer entscheiden sich, zusammen zu leben. Doch kaum ist die neue Wohnung bezogen, weckt ein kleiner Notizzettel Zweifel: Kann man dem anderen wirklich vertrauen? Wie schon in den Romanen Berlinsolo und Allein die Welt dazwischen umkreist Peter Hofmann auch in Nachtnovelle das zerbrechliche Geheimnis von Liebe und Vertrauen. Beunruhigt durch einen schrecklichen Verdacht, wartet der Ich-Erzähler auf die Rückkehr seines Freundes. Vor seinen Augen spielt sich die gemeinsame Geschichte noch einmal ab: das Kennenlernen und Verliebtsein, die ersten Konflikte, die Familien und gemeinsamen Freunde. Vor allem die langjährige Beziehung seiner besten Freundin Christiane mit Lillian wird zum Spiegel für die eigenen Erwartungen, für die Enttäuschungen ebenso wie für das Glück.

Presse-Meinungen zu Nachtnovelle:

„Ohne mit großen Klischees zu arbeiten, blickt Peter Hofmann unter die Oberfläche des Alltags.“ (Märkische Allgemeine)
„Spätestens mit diesem dritten Roman hat sich Peter Hofmann einen festen Platz in der deutschsprachigen schwulen Literatur gesichert – als ein Autor, der mit feinen Zwischentönen den eigentlich unspektakulären, weil alltäglichen Momenten im (Beziehungs-)Leben schwuler Männer heute jene Bedeutung und Tiefe zukommen lässt, die sie für den Einzelnen im wahren Leben schließlich auch hat.“ (hinnerk)
„Man glaubt, man kenne diese Leute persönlich. Ein Meisterwerk in Sachen Charakterzeichnung.“ (Our Munich)

Probekapitel

Titel von Peter Hofmann im Querverlag: