Christine Hoffmann wacht eines Morgens im Krankenhaus auf und hat ihr Leben vergessen. Ihre Eltern sind ihr ebenso fremd wie ihre beste Freundin, selbst
ihre Lebensgefährtin Marion erkennt sie nicht wieder. Christines Alltag wird zu einem Puzzle, das sie aus Erzählungen und Erinnerungsblitzen neu zusammensetzen muss.

Wer war sie, wer ist sie und weshalb weiß sie es nicht mehr? Was genau ist mit ihr passiert? Hat sie wirklich acht glückliche Jahre mit Marion verbracht? Wem kann sie trauen: ihrer Intuition oder denen, die scheinbar das Beste für sie wollen? Gibt es etwas, das man ihr verheimlicht?

Während Christine versucht, alte Liebe mühsam neu zu erlernen, begegnet sie Eva. Mühelos verliebt sie sich und erinnert sich plötzlich an Glück. Doch kann sie es auch zulassen? Der neue Beziehungsthriller von Regina Nössler verfolgt stilsicher eine junge Frau auf der Suche nach wahren Gefühlen und sich selbst. Eindringlich und außergewöhnlich spannend erzählt.

Pressestimmen

Der Roman „Morgen ohne Gestern“ ist der am besten geschriebene Roman, den ich über das Thema Gedächtnisverlust je gelesen habe. Regina Nössler gelingt es, mit ihrer einzigartig-glasklaren Sprache, die Irritation, die schönen leisen Momente, aber auch die Angst vor dem Alleinsein auf eine völlig neue Art und Weise zu vermitteln.

Dieser Roman ist nicht reißerisch, spielt nicht mit verbrauchten Klischees und ist an keiner Stelle anstrengend – trotz des schwierigen Themas Gedächtnisverlust. Wunderbarer Erzählstil.
(Aviva, Berlin)

Ausgesprochen konsequent und unglaublich einfühlsam versteht die Autorin, die Leserin in die verwirrende, beängstigende, verunsichernde Situation mitzunehmen, die für die Hauptperson besteht, als sie ohne Gedächtnis im Krankenhaus aufwacht. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
(Lesarion)

Probekapitel