Die idyllische Landschaft der Uckermark wird zur Kulisse einer verstrickten Familiengeschichte vor dem gesellschaftlichen Hintergrund von Ost und West, von rechts und links, von Licht und Dunkel.
Mitten im Februar wird ein pensionierter Chemielehrer leblos in seiner verbrannten Gartenlaube am Uckersee gefunden. Die Untersuchungsergebnisse der Prenzlauer Polizei weisen nicht auf einen Mord hin. Dabei liegt Brandstiftung doch auf der Hand. Das begehrte Filetstück am Uckersee ist ein fetter Happen für Investoren. Der Tote hinterlässt drei erwachsene Kinder im Westen Deutschlands. Warum wird da nicht genauer hingeschaut, fragen sie sich. Insbesondere Peggy, die jüngste Tochter, zweifelt umso mehr, als sich herausstellt, dass der Alte seinen Nachlass offenbar einer unbekannten, jüngeren Frau geschenkt hat: Ida Rutenberg. Die Suche nach ihr führt zu einer Immobilienverwaltung in Magdeburg, dann weiter nach Polen, und plötzlich gerät auch noch eine esoterische Kommune ins Blickfeld. Glitt der eingefleischte Pragmatiker in Verschwörungsfantasien ab?