Sein Leben beginnt am Stadtrand von Westberlin. In einem hässlichen Neubau gegenüber einer Flüchtlingssiedlung – und nicht weit von der Mauer. Zu einer Zeit, als es das Wort „queer“ noch nicht gibt und „schwul“ allein ein Schimpfwort ist.
Die Eltern streiten viel, traumatisiert vom Zweiten Weltkrieg, der noch nicht lange her ist: Sie waren erst fünf, 
als Hitler die Macht übernahm, und noch keine achtzehn, als alles endete. Der ältere Bruder – ein Fremder, der nichts mit ihm zu tun haben möchte.
Doch er sucht und findet Freundschaft – mit anderen Außenseiter*innen wie er selbst. Und irgendwann sogar Liebe und Sex – und die weite Welt.

Lutz van Dijk berichtet von seinem Aufwachsen in der Mauerstadt, bis er mit achtzehn abhaut nach New York. Ein bewegender Roman über Westberlin damals – weitgehend unbekannt selbst für jene, die später genau hier ihre Freiheit suchten.

Stimmen zu Irgendwann die weite Welt:
„Ein Glück, dass es diesen Roman endlich gibt.“ Rozette Kats

„Lutz van Dijk berichtet atemlos und direkt, selbst mit Humor.“ Maren Kroymann

„Mauern werden durchbrochen mit der Sehnsucht nach Anerkennung, ja auch nach Zärtlichkeit und Liebe.“ Ruth Weiss

„Eine ungeheuer starke Geschichte.“ Gabriele Kandzora

„Eine faszinierend-freundliche Idee zum Verstehen einer 
unfreundlichen Zeit.“ Helma Lutz

„Der Roman schafft Identifikationsräume auch für nicht-queere Leser*innen.“ Rudolf Leiprecht

„Eine gemeinsam befreiende Erfahrung … ein Lebens-geschenk.“ Friedhelm Krey

Probekapitel

 

Titel von Lutz van Dijk im Querverlag: