Für viele Männer ist die Leder- und Fetischszene ein sicherer Ort, ein schwuler Ort, ein Ort, wo man sich unter anderen befindet, die ähnlich begehren und das betont Männliche, das Hypermaskuline inszenieren und zelebrieren. Diese „alternative“ Welt, die oft an versteckten Orten, hinter verschlossenen Türen und zu später Stunde stattfindet, schafft für viele Identität und Gemeinschaft. Doch woher kommt diese Sehnsucht nach Zugehörigkeit?

Dirk Becker studierte Linguistik in München, lebt und arbeitet heute in Berlin-Schöneberg, wo er die schwule Lederszene aus nächster Nähe betrachten kann.

Probekapitel

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