Schonungslos, ehrlich, Peter Hofmann
Gregor, Ende dreißig, halbwegs erfolgreich, halbwegs glücklich, merkt plötzlich, dass er eine enge Welt aus vermeintlichen Freunden, kurzen Affären und angeblicher Liebe bewohnt. Sein sorgsam gehütetes Kartenhaus fällt zusammen und hinterlässt eine gehörige Portion Wut im Bauch. Er trennt sich von Jan und zieht sich von langjährigen Freundschaften zurück. Die Krise scheint in vollem Gange.
Unerwartet erreicht ihn da eine Einladung von Sebastian, Gregors einstiger großer Liebe, die schön begann, aber schnell und schmerzhaft endete. Nun soll Gregor ihn und dessen neuen Freund Herbert in einem kleinen Städtchen im Grenzgebiet der ehemaligen DDR besuchen. Dort betreiben die beiden ein kleines Hotel. Gregor fährt hin, entschlossen, sich Sebastian endlich zu stellen. Vor Ort erwartet ihn jedoch ein anderer Sebastian als der, den Gregor kannte. Er erhält Einblick in eine andere Art des Lebens und sieht eine Möglichkeit für sein eigenes, zukünftiges Leben. Schließlich muss Gregor sich entscheiden, ob er sich wirklich von seinem bisherigen Leben trennen will.
In seinem vierten Roman Das Feuer fremder Häuser dringt Peter Hofmanns Blick wieder tief in die Seelen von Männern auf der Suche nach sich selbst. Kraftvoll und unerbittlich, scharfsinnig und schonungslos – kurz, ein Buch über die Liebe.
Presse-Meinungen zu Das Feuer fremder Häuser
„Peter Hofmann ist im Moment ganz sicher der beste deutsche Autor, den die schwullesbischen Verlage unter Vertrag haben.“ (Schwulst)
„Peter Hofmann […] gelingt ein äußerst fesselndes Intimportrait eines Großstadtschwulen vor der Midlife-Crisis.“ (Our Munich)
„Keine Sekunde Langeweile zwischen Alltag und Abgründen, Hoffnungen und Wirklichkeit.“ (Adam)
„Ein sehr empfehlenswertes Stück Literatur, was Peter Hofmann hier vorlegt.“ (hinnerk)
„Eine unerbittliche wie romantische Geschichte, so fesselnd lebensnah, als wäre man ein Teil davon.“ (Männer Aktuell)
Titel von Peter Hofmann im Querverlag: