Eine Leiche aufgehängt am Fleischerhaken im Kühlhaus eines Schlachthofs – und das ist erst der Beginn einer beispiellosen Mordserie, der die resolute Kölner Ermittlerin Maria Plasberg und ihr schüchterner Kollege Torsten Brinkhoff auf den Grund gehen müssen.

Innerhalb weniger Tage tauchen drei weitere Leichen in der Domstadt auf, alle auf grausame Art zugerichtet, und alle tragen einen gelben Zettel auf ihrer Stirn: Niemand kann seiner Strafe entkommen. Doch wo ist der Zusammenhang, wo die Verbindung zwischen den Opfern? Und welche Rolle spielt der Büroleiter des Polizeipräsidenten, der sich über die Maßen in Plasbergs Fall einmischt? Bei ihren Ermittlungen geraten beide Kommissare schnell unter Druck, denn der Täter hinterlässt keine Spuren und das Interesse der Medien ist gewaltig.

Erst als sogar Brinkhoffs Leben in Gefahr schwebt, erkennen die Ermittler, dass der Täter eine alte Rechnung begleicht und dass Recht nicht immer etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat.

Doch da ist es schon zu spät.


Stressenreuters Kriminalhauptkommissarin heißt Maria Plasberg und leitet die Kölner Mordkommission 3.

Maria Plasberg – Sie macht verschiedentlich von sich reden: Die durchsetzungsfähige Ermittlerin kann auf die höchste Aufklärungsquote im gesamten Rheinland blicken, während anderen vor allem ihre zahlreichen auffälligen Handtaschen und Kleidungsstücke ins Auge fallen. Doch die eher kleine Maria Plasberg macht auch ohne großes Outfit auf sich aufmerksam: ihr barscher Ton, oft Ausdruck ihrer schlechten Laune, ist unter Kollegen bekannt und gefürchtet. Auch von Oberkommissar Torsten Brinkhoff, einem der wenigen offen schwul lebenden Beamten im Kölner Polizeidienst. Er ist schüchtern und stottert, sobald er in stressige Situationen gerät – und die gibt es bei der Zusammenarbeit mit Maria Plasberg leider nur allzu häufig. Weitere Mitglieder der MK3 sind Karsten Vogt, Konkurrent von Torsten Brinkhoff, und die meist Urlaub habenden oder krank feiernden Kollegen Jochen Hallstetter und Matthias Kayser. Chef des Teams und des Kriminalkommissariats 11 ist Heribert Eikner. Gegen ihn, den sie für ein verknöchertes, frauenfeindliches Fossil hält, führt Maria Plasberg einen Kleinkrieg. Zu seinem Leidwesen kümmert sie sich nicht um Dienstvorschriften und gerät ständig mit der Presse aneinander.
Für ein ausgiebiges Privatleben scheint die geschiedene Hauptkommissarin keine Zeit zu haben, sie lebt als Alleinerziehende mit ihren zwei halbwüchsigen Kindern in einem Einfamilienhaus ein eher gestresstes Single-Leben.

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