Alles beginnt mit einem neuen Namen. Alex M. Gastel erzählt berührend, warum es seitdem so wehtut, den alten Namen oder die falschen Pronomen zu hören – selbst bei ungewollten Versprechern. Wie ersparen wir unseren trans* Freund*innen, unseren nicht-binären und intergeschlechtlichen Liebsten diesen Schmerz? Wie werden wir zu Verbündeten? Anhand von Alex’ Transitionsgeschichte erfahren wir, wie Sprache gleichzeitig Waffe und Heilmittel ist.
Alex M. Gastel ist Linguist*in und arbeitet als Diversity Trainer*in und Autor*in. Dey wohnt in Berlin und gibt Workshops zu Antidiskriminierung, inklusiver Sprache und queerem Empowerment. Mehr Infos unter www.empowerndes-schreiben.de.
in*sight/out*write
- Das Spektrum erweitern
- Als in meinem Ausweis … stand
- Was uns eint
- Afrotopia
- Vom Queersexismus zur Emanzipation
- Ausserhalb oder innerhalb der Binarität?
- Fluide Widerständigkeit
- Microdosing Testosteron
- Ändern wir die Welt, sie braucht es!
- Feminismus und Sprache
- Schminken mit Tschechow
- Sehnsucht nach Subversion
- Die Lederszene
- Queere Familien
- Queerfulness
- AIDS als kollektives Trauma
- Transaktivismus gegen Radikalfeminismus
- Konsenskultur