Henry und Klaus sind seit zwei Jahren ein Paar. Als einer der sporadischen Familienbesuche ansteht, beschließt Klaus, den Geliebten mitzunehmen nach Oberbirk, seinem Heimatdorf in Thüringen. Für Henry ist klar: Um den Freund besser zu verstehen, muß er dessen Vergangenheit kennen. Klaus dagegen will seinen Eltern beweisen, daß auch er glücklich ist, und endlich die ersehnte Akzeptanz einfordern.

Henry lernt eine Familie kennen, in der sich alle immer nur aus dem Weg gegangen sind und jede Konfrontation vermieden haben. Doch immer unzureichender verdeckt die Fassade aus familiärer Harmonie die unausgesprochenen Vorwürfe, erlittenen Enttäuschungen und unterschwelligen Anschuldigungen. Beim festlichen Sonntagsessen ist die Familie zum ersten Mal seit Jahren wieder um einen Tisch versammelt. Ein Showdown steht an.

Peter Hofmanns erfolgreichem Debütroman Berlinsolo wurde von Presse wie LeserInnenschaft hoher Wiedererkennungswert bescheinigt. Allein die Welt dazwischen beschreibt die kleinbürgerliche Welt der Familie, deren lähmende Nestwärme nicht nur Schwulen allzu vertraut sein dürfte.

Presse-Meinungen zu Allein die Welt dazwischen:

„Das Feingefühl, mit dem der Autor seinen Figuren psychologische Tiefe verleiht und jeden Charakter stimmig und in Gänze verständlich macht, ist bewundernswert.“ (Siegessäule)
„Allein die Welt dazwischen ist ein leiser, aber eindringlicher Roman mit Wiedererkennungswert.“ (PRINZ/Köln)
„Hofmanns hinreißende Beobachtungsgabe, seine schnörkellos-wahrhaftigen Dialoge und die dramaturgisch überaus geschickte Handhabe der Erzählstruktur heben diesen Roman weit über das Gros der schwulen Literaturproduktion hinaus.“ (hinnerk)

Probekapitel

Titel von Peter Hofmann im Querverlag: