Als queere Menschen haben wir mit Ausgrenzung und Diskriminierung zu tun. In der Hoffnung, endlich dazuzugehören, verhalten sich viele „szenekonform“, was unsere Kreise oft zu exklusiven Clubs werden lässt, die sich immer wieder als gnadenlos gegenüber denen erweisen, die nicht sexy genug oder politisch auf Linie sind. Wie können politische Räume und „safe spaces“ liebevoller und inklusiver, aber dabei trotzdem nicht beliebig werden?

Joris Kern veranstaltet Workshops zu sexuellem Konsens sowie Fortbildungen für Fachkräfte in der Jugendarbeit und arbeitet als Mediator*in in Berlin, bevorzugt mit queeren Beziehungen, WGs und politischen Projekten.

Probekapitel

in*sight/out*write